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GDACSmobile ist eine Unterstützungsplattform für das Sammeln und Teilen von Situationsinformationen. Sie zielt darauf ab, zwei Hauptzielgruppen mit unterschiedlichen Rechten und Rollen zu bedienen: die Helfers und die (betroffene) Bevölkerung selbst.

Im Falle einer größeren plötzlich eintretenden ermöglicht die Anwendung Freiwilligen und Krisenstreitkräften den Austausch relevanter Informationen und schafft so ein besseres Situationsbewusstsein, das für die Lagebeurteilung und eine effektive Katastrophenreaktion von entscheidender Bedeutung ist.

Das Hauptziel der wird durch den Aufbau eines zusätzlichen offenen Kommunikationskanals zwischen der betroffenen Bevölkerung und den Responder-Organisationen unterstützt. Öffentliche Nutzer, die sich nicht registrieren und anonym bleiben müssen, können kurze Beobachtungsberichte über Schäden, Versorgungsbedarf oder verfügbare Ressourcen erstellen, die anschließend von einem Kontrollteam gesammelt und überprüft werden. Spezielle Berichtsvorlagen können vordefiniert und an die Informationsbedürfnisse jeder Kategorie angepasst werden. Der Autor kann den Bericht nach seinem Thema kategorisieren und zusätzliche Informationen wie Geolokalisierung, Bilder etc. bereitstellen.

Registrierte Einsatzkräfte können diese Berichte validieren und veröffentlichen oder unterstützende Informationen (Evakuierungsstellen, Unterkünfte und andere) hinzufügen. Um den Informationsfluss zu kontrollieren und das Qualitätsmanagement der gesammelten Daten zu gewährleisten, verwaltet eine zentrale Server-Schnittstelle für jede Beobachtung einen Review-Prozess. Auf diese Weise können Fachleute und vertrauenswürdige, informierte Gutachter über die Gültigkeit der Informationen entscheiden und die Sichtbarkeit für jede Zielgruppe festlegen.

GDACSmobile ist mit dem Global Disaster Alert and Coordination System (GDACS) verbunden. Die Entwicklung wurde gemeinsam mit der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der EU-Kommission angeregt.

Supported Use Cases

GM-01 Bericht Beobachtungen über Infrastuktur und Bedürfnisse im betroffenen Gebiet

Nutzer aus der breiten Öffentlichkeit können über die mobile Anwendung zur Crowdsourcing von Informationen beitragen. Jeder Benutzer kann Berichte über Beobachtungen im betroffenen Katastrophengebiet einreichen. Diese Berichte werden nach Objekten oder Themen kategorisiert, z.B. Straßensperrungen, Evakuierungsbedarf oder festgestellte Schäden. Die Anwendung soll keine Notrufe ersetzen, sondern es den Nutzern ermöglichen, relevante Informationen über einen zusätzlichen neuen Kommunikationskanal auszutauschen. Berichte können je nach gewählter Kategorie Bilder, Textbeschreibungen und weitere Informationen enthalten, z.B. Wasserhöhen. Die Nutzer sind nicht verpflichtet, sich zu registrieren und völlig anonym zu bleiben.

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GM-02 Verwalten und teilen Sie die Beobachtungen von Freiwilligen aus der Menge.

Der Informationsmanager, der für die von den Freiwilligen über die mobile Anwendung gemeldeten Beobachtungen verantwortlich ist, kann die Berichte einsehen. Um die gemeinsamen Informationen zu verwalten und ein Qualitätsmanagement durchzuführen, kann jeder Bericht so eingestellt werden, dass er abgelehnt, akzeptiert oder akzeptiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Ein Bericht kann bei veralteten Informationen, falsch interpretierten Situationen oder einfach falschen Informationen abgelehnt werden. Akzeptierte Berichte sind nur für registrierte Benutzer sichtbar und werden nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nur gemeinsame Berichte können auch von den Nutzern in der mobilen Anwendung gesehen werden, um ihr Situationsbewusstsein zu fördern.

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GM-03 Veröffentlichung von krisenbezogenen Informationen für die Öffentlichkeit

Registrierte Fachleute und der Informationsmanager können Berichte und geolokalisierte Informationen auch an die mobile Anwendung weiterleiten. Diese Berichte erfordern kein Qualitätsmanagement und können verwendet werden, um die Benutzer z.B. über Evakuierungsstellen, Unterstände oder Straßensperren zu informieren. Sie ähneln den Berichten der Freiwilligen und sind ebenfalls nach Objekt und Thema der Informationen geordnet. Zusammen mit den akzeptierten und gemeinsam genutzten Informationen aus der Menge bilden sie das für alle Benutzer sichtbare Betriebsbild.

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Bilder
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